Neujahrsgruß von Heinrich Küpper

Jahresrückblick

Liebe Leserinnen und Leser, was wird in der Chronik der Kolpingsfamilie Otzenrath für das Jahr 2024 zu lesen sein. Nach den stressigen Vorjahren mit Jubiläum und Erinnerungsstätte wollten wir die nun mittlerweile hinter uns liegenden Monate etwas ruhiger angehen. Das ist uns ja auch gelungen, keine neuen Projekte, aber das übliche Programm sollte nicht zu kurz kommen.

Gleich im Januar der Rüdesheimer Kaffeeabend und die Alt-kleidersammlung gemeinsam mit der Kolpinggruppe Gün-hoven. Ein super Sammelergebnis mit dem wir u.a. die Grevenbroicher Tafel mit 700 Euro unterstützen konnten. Ein gutes Familienfest auf dem Platz vor Haus Welters wurde angeboten und von vielen Mitmenschen besucht. Genau wie das Theaterstück "Hokuspokus auf dem Hühnerhof", mit dem wir fast 600 lachende und begeisterte Zuschauer erleben durften. Beim sogenannten Tannenbaum-fest am ersten Adventswochenende wurden Reibekuchen und Zuckerwatte in nicht geringer Zahl hergestellt und von den Weihnachtsmarktbesuchern gelobt. Das Angebot "Radtour mit Kolping" im Mai wurde von über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern angenommen. Es gab religiöse Angebote wie Kreuzwegandacht, Maiandacht, Offene Türen im Advent, Bibelteilen, Gottesdienste u.s.w..

Nicht zu vergessen sind die Pflegearbeiten an der Erinnerungsstätte und am Friedens-kapellchen, die Kranken- und Geburtstagsbesuche, das Aufstellen der Kerzen auf den Gräbern unserer verstorbenen Mitglieder am Kolpinggedenktag.

Sicher war da noch mehr. Natürlich, die Vorstandsklausur im Nikolauskloster. Darüber berichten wir auf den letzten Seiten des Monatsbriefes und wollen dabei auch an den Mitgliederklausurtag im Februar 2025 erinnern.

Und noch eins ist am Jahresende wichtig: Danke sagen, danke für das Vertrauen von so vielen lieben Menschen, die unsere Angebote wahrgenommen haben. Menschen, die, wie in allen Vorjahren, mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben, auch finanziell unter-stützt haben. Hier an dieser Stelle ist die Sparkassenstiftung Neuss und ganz besonders unser Bürgermeister Harald Zillikens zu nennen. Danke, lieber Harald, für Dein Wirken in der Stadt Jüchen, Deine vielfältigen Unterstützungen in den nicht wenigen Vereinen.

Adolph Kolping hat einmal gesagt: "Weil durchaus ein Mensch den anderen nötig hat, deshalb ist die Menschheit ein zusammengehöriges Ganzes". Ein zusammengehöriges Ganzes. Das spüre ich bei allen noch so kleinen Hilfen und Handgriffen, die uns zuteil werden, aber auch bei unserem Tun mit und für Menschen.

Liebe Mitglieder, danke für Euer "Mitgliedsein" und lasst uns nicht aufhören so weiter zu machen. Es gibt so unendlich viele Menschen, die unserer Hilfe bedürfen. "Die Zeit an sich betrachtet, ist völlig wertlos; sie erhält den Wert für uns erst durch unsere Tätigkeit in Ihr", schreibt Adolph Kolping in seinen Schriften.

Durch das gemeinsame Tun in unserer Kolpingsfamilie ist die Zeit für mich wertvoll. Ganz egal ob wir gerade feiern, Altkleider sammeln oder Vorstandssitzung halten.

Ich hoffe, Euch geht´s ähnlich.

Noch eins zum Schluss, nicht immer geht alles so wie man es sich vorstellt. Manchmal sind wir nicht vorsichtig genug. Manchmal bricht etwas zusammen oder fällt plötzlich um. Ich erinnere an den Abbau der Theaterkulisse 2023 wobei Erwin stürzte und sich den Arm und die Schulter brach. Auch in diesem Jahr gab es beim Abbau der Kulisse eine verletzte Person. Als plötzlich eine Stütze kippte, wurde Irmgard am Kopf und an beiden Armen schwer verletzt. Das tut mir sehr leid. Nur gut, dass alles wieder gut verheilt ist.

Alles in allem haben wir ein gutes Jahr erleben dürfen.

Ich schließe mit einem Dankeschön an Euch alle, ich wünsche ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Gesund und munter bleiben, dass wünsche ich Euch und mir, dann können wir mutig ins Jahr 2025 starten.

 

Euer Heinrich Küpper

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